Nachdem Bärbel und ich uns schon einige Wochen immer mehr auf unseren gemeinsamen Urlaub auf Teneriffa freuten, ging es früh morgens am Samstag, den 21.12.2024 endlich los. Wir hatten Glück, nach ordentlicher Verspätung und „Stau“ am Flughafen Teneriffa-Süd, auch wegen starken Wind bis Sturm, konnte der Pilot die Maschine doch mit erheblicher Mühe landen.

Am nächsten Tag war der Flughafen w.g. dem Unwetter und Sturm vorübergehend gesperrt. Abends kamen wir dann in unserem Zielort El Pris, an der Nordküste von Teneriffa gelegen, an.


Am Abend wurden wir erst einmal mit 3 Stunden Stromausfall in unser ansonsten sehr schönen Ferienwohnung überrascht.

Wettermäßig war erstmal Dauerstarkregen, so das sich auch noch eine kleine Überschwemmung als nächstes Abenteuer dazu gesellte. Wir überlegten, das vieleicht wegen Abenteuerzulage unser Flug so teuer war oder ob wir noch Abenteuerzulage bezahlen müssen. Allmählich nahm der Regen ab und am 2. Tag wurde es endlich trocken und wir konnten den Ausblick auf unserer Terrasse genießen.






Am 2. Tag erkundeten wir erstmal den Ort, in dem es 3 von den örtlichen Fischern betriebene gute Fischrestaurants gibt. Nachdem wir am Samstag erst bei einem Lidl für das 1. Wochenende das Nötigste eingekauft hatten, ging es dann nach Tacoronte, um uns dort im einheimischen Hipodino (kanarischer Diskounter mit sehr großen lokalem Angebot) ordentlich zu versorgen, denn wir konnten ja in unserer Ferienwohnung auch selbst gut kochen.



An Heiligabend bereitete ich Kaninchen auf kanarische Art in Samorjosauce zu, denn natürlich kochten wir auch selbst überwiegend kanarische Gerichte. So haben wir Heiligabend und Weihnachten ruhig verbracht. Gerne probierten wir natürlich auch die örtliche, sehr gute Gastronomie aus, besonders in unserem Ort gab es 3 kleine, von den örtlichen Fischern betriebene, Restaurants, mit der sehr gesunden und leckeren kanarischen Küche.


Der Ausblick von unserer Terrasse war atemberaubend und jeden Tag erschien der Vulkan Teide und der Atlantik in neuen Farbstimmungen.






Diese herrlichen Ausblicke inspirierten mich auch zu einer neuen Komposition „Teide Impressions“, eine Fantasie für Posaune und Orgel, die demnächst veröffentlicht wird.

Dann unternahmen wir auch Ausflüge und erkundeten die Insel, denn Teneriffa ist durch aus landschaftlich und von der Vegetation her sehr abwechlungsreich. An Neujahr gingen wir im Anagagebirge spazieren.

Dann fuhren wir von da aus nach St. Andres, dort gibt es einen Sandstand, in dem auch ich problemlos mal ins Meer reingehen kann.
Karte von Playa de Las Teresitas (St. Andrés)
Einmal machten wir auch eine schöne Weinprobe im „La Casa del Vino La Baranda und probierten 5 kanarische Tropfen und kleine Köstlichkeiten.
Hier gibt es auch ein interessantes Weinmuseum über die Geschichte des Weinanbaus auf den Kanarischen Inseln. Man kann die Weine probieren und natürlich auch kaufen.
Einen Tag wanderten wir wieder im Lorbeerwald, ebenfalls im Anagagebirge.

Nach dem am vorletzten Tag der Schnee auf dem Teide getaut und die Straßen wieder freigegeben waren, konnten wir auch noch zum Teide fahren.


Nach einem Zwischentag in Berlin war ich noch ein paar Tage in meiner Heimat.












Eine schöne Zeit!